Ein Raabennest entsteht

Plan und Wirklichkeit

Die unterschiedlichen Vorstellungen von fünf schrägen Vögeln unter ein Dach zu kriegen (im buchstäblichen Sinn!) war während der Planungsphase nicht immer ganz einfach. Wie diese Vorstellungen ausgesehen haben, könnt ihr hier sehen.
Konrads Vorstellungen waren noch etwas zu diffus, als dass sie konkret umgesetzt werden konnten...
Edis Wunsch nach einer schwarzen Fassade stieß bei den übrigen Familienmitgliedern nicht auf ungeteilte Begeisterung. Wenn man die Rauchfahne aus dem Kamin betrachtet, scheint für Eduard auch die Auswahl eines ökologischen Heizsystems für unser Haus nicht von hoher Priorität gewesen zu sein. Ein Satteldach und großzügige Fensterflächen für helle, sonnige Räume finden sich aber auch im endgültigen Ausführungsplan wieder.
Esther machte sich auch Gedanken um die Raumaufteilung. Im Obergeschoß befinden sich drei Kinderzimmer und das Elternschlafzimmer (ganz rechts, erkennbar an den zwei Betten), im Erdgeschoß befindet sich ein südseitig ausgerichteter Wohn- und Essbereich. Rechts davon, neben ("unterhalb") der Stiege befindet sich der Keller. (Man beachte die mit Twinni- und Jolly-Eislutschern sowie Eistüten gefüllte Kühltruhe).
Während die Zimmerleute unser Haus errichteten, hat Esther auf einem Stück Bauholz ihre Vorstellungen von der Fassadengestaltung konkretisiert: Blaue Fassade und schwarzes Dach. Alleine die grünen Fensterrahmen wurden am Ende nicht realisiert.
So sah unser neues Heim schließlich am Einreichplan aus. Dem Zweck entsprechend sachlich nüchtern, aber etwas farblos...

Agnes hat nahezu fotorealistische Bilder erstellt, mit Hilfe derer wir verschiedene Möglichkeiten der Fassadengestaltung ausprobiert haben. Nachdem das Haus dann mit einem hellgrauen Armierungsputz geliefert wurde, ließ sich erahnen, wie das Haus mit einer weißen oder hellgrauen Fassade aussehen würde. Wir haben uns dann für eine etwas buntere Variante entschieden.
Und so sieht unser Haus nun tatsächlich aus!